Usuario invitado
9 de julio de 2025
In diesem Hotel habe ich vor über 35 Jahren selbst mal als glücklicher Azubi beim Heinz M. gearbeitet. Seitdem hat sich optisch nicht viel geändert. Sogar die Innenausstattung stammt teils noch von meinem Onkel D... Für eine Nacht und das Abendessen incl. Trinkgeld habe ich mit meinem Mann, den Kindern und den Hunden fast 470 Euro da gelassen. 2 einfache DZ im Haus Pergola. Das Abendessen vom Buffet war so la la. Das Frühstück bestand aus Convenience Produkten. TK China Brötchen, Rührei aus dem Eimer, genau 12 Scheiben günstiger Käse, jede Menge billige Wurst, kein O-Saft usw. Das wäre mir alles soweit gleich gewesen. Der Service im Restaurant war nett und das Hotel lag an unserem Wanderweg auf dem wir jeden Tag 20 bis 30 km liefen. Der Knaller kam dann nachts. Ich wachte gegen 2.30 Uhr auf, weil es juckte und schmerzte. Auch mein jüngster Sohn wurde wach. Weil ich schon mal in einem Hotel Ungeziefer erlebt hatte, schaute ich nach und sah dunkle Punkte auf den weißen Laken. Sofort schickte ich mein Kind ins andere gebuchte Nachbarzimmer zu meinem Mann und meiner Tochter. Ich verbrachte die Nacht sitzend mit den Hunden auf dem sehr in die Jahre gekommenen Balkon. Bei 10 Grad Celsius nicht angenehm. Aus Erfahrung in dem anderen Hotel wusste ich, dass eine Flohbehandlung für die Hunde teuer, gesundheitlich belastend und langwierig sein kann. Als ich um sieben Uhr morgens mein Problem deutlich übernächtigt und zerbissen vortrug, wurde mir von der freundlichen Mitarbeiterin Ameli mitgeteilt, dass sie mir nicht helfen könne und ich das Problem um 8 Uhr nochmals ihrer Vorgesetzten erklären solle. Ich erschien um kurz nach 8 und Frau W., scheinbar die Vorgesetzte, sagte mir lediglich, was ich zu zahlen habe, nachdem sie mich rund 10 Minuten warten ließ. Keine weiteren Gäste an der Rezeption. Ich fragte sie, ob sie nicht wissen wolle, warum ich sie sprechen möchte. Sie schaute mich nur an und sagte nichts. Ich erklärte trotzdem das Dilemma und zeigte ihr die Bisse in meinem Gesicht. Hoffte wenigstens auf ein paar freundliche Worte und eine Entschuldigung. Nichts dergleichen. Frau V. W. sagte, sie wisse auch nicht, wo ich mir "das" eingefangen habe. Ich war erschüttert von so viel Gleichgültigkeit und dem bösen Gesichtsausdruck der Frau W. Als jemand, der es sich locker mal leisten kann diesen überhöhten Preis, für ein sehr in die Jahre gekommenes Hotel zu zahlen, war ich baff. Zumal ich im Hotel Friedewald und im Posthotel mehrfach gute Erfahrungen gemacht habe und besonders in Friedewald als Wanderin sehr zufrieden war. Ich stamme aus einer Hoteliersfamilie und weiß, was sich gehört und wie wichtig eine gute Kommunikation mit den Gästen ist. Ich bin auch heute, am Abend des Geschehens, noch immer traurig und fassungslos, was mir da passiert ist. 469, 30 Euro für eine Nacht auf dem Balkon und mit einem Ehemann, den ich fast festhalten musste, damit er an der Rezeption des Rodenberg nicht seinem Ärger Luft macht. Eine kleine, behinderte Tochter, die nicht
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