Usuario invitado
3 de febrero de 2025
Bewertung des Krimidinner vom 01.02.25 im Restaurant des Hotel Alexandra Danke vorab an das Krimitotal-Team! Ich war als introvertierter Mensch etwas skeptisch, ob so ein Dinner etwas für mich ist, aber da man hier neben dem Essen auch in Ruhe die Position des Beobachters einnehmen kann, der mit ermittelt hat es mir sehr zugesagt. Das Stück war gut inszeniert und man merkte die Freude am Schauspielen aller Beteiligten. Nun zum Grund meiner 1☆ Bewertung. Unser bestelltes Ginger Ale wurde direkt mal in ein Weinglas geschüttet, welches dann, als der Fehler bemerkt wurde vom Weinglas direkt am Tisch in ein Saftglas geschüttet wurde...da wusste ich schon in welche Richtung der Abend wohl geht. Unsere beiden Weingläser wurden dann auch gleich mitgenommen und nicht etwas ausgetauscht, was mit die Laune auf Wein schon vermieste. Das Essen, welches das Restaurant hier zwischen den einzelnen Episoden das Krimis servierte, war eine absolute Frechheit. Angefangen bei Zucciniröllchen mit Frischkäse. Das lieblose anrichten der Speisen erwähne ich hier einmalig, aber sie können davon ausgehen, dass es sich über jeden einzelnen Gang erstreckt. Blancierte Zuccini gefüllt mit Frischkäse, dazu 2 Scheiben einfachstes Baguette und gewürfelte Paprika sollten ein Vorgeschmack sein, auf alles was noch kommt. Das war tatsächlich das kulinarische Highlight des Abends, weil wenigstens der Frischkäse nach etwas schmeckte. Im 2. Gang gab es dann eine Kräutersuppe. Die Portionen sicherlich ok, aber die Anschrichteweise und die Ausführung waren eine absolute Katastrophe. Die Suppenschüsseln nicht einheitlich (4 Leute am Tisch essen aus 3 verschiedenen Schüsseln), beim einfüllen der Suppe wurde so gekleckert, dass die Schüsseln von oben bis unten voll mit Suppe waren (was aber keinen Kellner zu interessieren schien) und die Suppe an sich schmeckte absolut nach gar nicht. Jeder abgebundene Gemüsefond hätte deutlich mehr Aroma also diese "Kräutersuppe" an Nachbartischen höre man Brokkoliecremesuppe (was wohl der Farbe geschuldet war) bis Spargelsuppe alles. Hätte ich vorher nicht gelesen was ich da esse, wäre ich im Leben nicht darauf gekommen. Die Suppe sollte mit knusprigen Bacon serviert werden. Dies wurde durch einfachste gebratene Speckwürfel verwirklicht. Die 3-4 miniwürfel waren dann beim servieren in der Suppe schon so versunken, dass daran auch schon lang nichts mehr knusprig war. Wir haben natürlich trotzdem aufgegessen, da wir sehr hungrig angekommen sind. Zum Glück lenkte ein das Schauspiel zwischen den Gängen immer wieder vom Essen ab. Dann wurde der Hauptgang serviert- Schweinelende im Speckmantel mit Safranrisotto, Trüffelrahmsoße und Cherrytomaten. Wie Sie auf meinem Bild erkennen, gab es für mich leider nur einmal Speckmantel, was aber nicht so schlimm gewesen wäre, wenn das Essen performt hätte. Das Risotto schmeckte wie wir sagen würden gerade weg. Es war Gelb, mehr hatte es aber mit Safran nicht zu tun (Ich denke für die Farbe war auch eher Kurkum
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