Hotel Domburg4You

Es sollte diesmal ein anderes Hotel in Domburg sein. Wir hatten zu zweit mit großem Hund für eine Woche das sogenannte Familienzimmer gebucht. Es handelt sich hier um ein Einfamilienhaus. Dementsprechend gibt es keine Rezeption. Als wir ankamen, war niemand vor Ort. Am Telefon sagte man uns dann, das Zimmer sei offen und der Schlüssel liegt drinnen. Hätten wir uns nicht so stark erholungbedürftig gefühlt, wären wir sicherlich gar nicht erst eingezogen. Diese Unterkunft als Hotel zu bezeichnen, ist völlig absurd! Man hat hier im Erdgeschoss eine Deckenhöhe von 2,10 m. Die als sehr steil bezeichnete Treppe nach oben in die Schlafzimmer ist schwer zu erklimmen, für Kinder und Hunde absolut gefährlich. Im Obergeschoss kann man kaum aufrecht stehen. Der Safe liegt im Obergeschoss in einer Abstellkammer auf dem Boden neben dem Warmwasser-Reservoir. Der Zustand der Räume ist eher als heruntergekommen zu bezeichnen. Reparaturarbeiten werden hier notdürftig erledigt. Die elektrische Verkabelung würde ich als „Frickelei“ bezeichnen. Im Badezimmer kann man sich kaum umdrehen. Der für die Fotos im Internet zuständige Fotograf ist ein Meister seines Faches. Im Kühlschrank war Schimmel (Sagrotan sei Dank). Die Matratzen waren nicht einladend, zum Glück hatten wir große Hundedecken dabei. Die Bettwäsche war okay. Das Frühstück zum Zimmer zu bringen, hat man am ersten Morgen vergessen. Wir wurden dann eingeladen, in dem dazugehörigen Pfannkuchenhaus zu frühstücken, das war okay. Die Küchenzeile war sowieso wenig einladend, hier im Zimmer zu essen. Die tägliche Reinigung war „wenig professionell“. Hierfür 300 € pro Tag zu verlangen, ist schlichtweg eine Dreistigkeit! Das Wetter war super, aber wir sind dann doch zwei Tage früher abgereist.